Hier möchten wir kurz ein paar allgemeine Fragen beantworten, die uns erreichten.

  1. Die EPP Schaumbords sind nicht Wasserdicht und nehmen werkstoffbedingt Wasser auf.
    Sie sind so designed und das lässt sich auch technisch zukünftig nicht ändern. Wir haben Beschwerden eines Kunden welcher dies als Mangel geltend machen wollte. Dies wird aber auch zukünftig nicht vermeidbar sein und ist Werkstoffbedingt. Der EVA Belag und auch das Material selbst nimmt Wasser auf aber auch am Übergang des Aluminiumrahmens zum EPP Schaum kann sich das Wasser gut entlang ziehen, so dass es nach einem langen Aufenthalt im Wasser auch mal bis zu 1L aufnehmen kann. Das Wasser wird nach dem Fahren wieder abgeben und deshalb sollte es weder auf dem Parkett noch auf Ledersitzen im Auto gelagert werden. Nur die harten Carbonbords und aufblasbaren Bords geben Wasser mehr ab, wenn sie äußerlich getrocknet sind.
  2. Akkus bei hohen Temperaturen (wie diesen Sommer)
    Die Akkus haben einen Temperaturschutz, d.h beim Laden schalten sie über 45° ab und beim Fahren über 55° (Deshalb ist bei den Rider EPP Boards auch sehr wichtig dass etwas Wasser im Batteriefach ist zur Kühlung. (EPP Schaum ist wärmeisolierend und bei 32° Grad Außentemperatur heizt sich bei Vollleistung, aber auch langen (stromsparenden) Schwebeflügen, ohne ab und zu ins Wasser zu tauchen und Kühlwasser aufzunehmen die Batterie stark auf. Das führt bei hohen Temperaturen dazu, dass die Batterie sich nach dem Fahren nicht direkt laden lässt oder später bei der Ladung abschaltet, da die Wärme nicht schnell genug abgeführt werden kann.

    Wir empfehlen die Boards in klimatisierten Räumen zu laden, nach dem Fahren bei großer Hitze vorher abkühlen zu lassen oder mit Wasser zu kühlen.

    Bei den Carbon Hartboards ist das Problem weniger da diese nicht so stark isolieren wie die EPP Schaumstoffboards! (Dennoch sind wir große Fans der Schaumstoffboards, weil diese wesentlich weicher und strapazierfähiger sind und somit wesentlich unanfälliger für Schäden am Bord oder Verletzungen bei Stürzen sind.
  3. Bugs in der App
    Die Sifly App ist sehr umfangreich und wir empfehlen nicht den Business Account zu wählen. Dieser ist ausschließlich für den Verleih gedacht und enthält viele Restriktionen die Diebstahl verhindern und die Nutzungszeit begrenzen. So kann die Motorleistung nach abgelaufener Fahrzeit nur mit dem Handy wieder aktiviert und gestartet werden. Außerdem kann auf andere interessante Nutzungsdaten wie Ampere, Energieverbrauch, Durchschnittsgeschwindigkeit etc. nicht zugegriffen werden. Ein Wechsel von Business-Account zu Privat-Account ist aktuell nicht möglich. Der Aufwand die Geräte zu löschen und in einen neuen privaten Account zu derzeit registrieren hoch.

    Da die App aktuell noch Bugs und Cachingprobleme hat, empfehlen wir mit der App nicht zu viel zu spielen und einzustellen, sondern diese nur für die Grundfunktionen zu nutzen und um Fahrdaten auszulesen. Wir mussten in letzter Zeit zahlreiche Bords resetten, weil durch die App einiges verstellt wurde die Efoils nicht mehr richtig liefen. Sifly wird die App überarbeiten um sie einfacher zu machen und auch weniger Auswahlmöglichkeiten für Kunden zuzulassen!

Fragen beantworten wir gerne in den Kommentaren:

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