Einigen Wassersportlern die SUP Board, aufblasbare Kite-Boards oder Wing Foils nutzen ist es vllt. schon aufgefallen, dass sich diese Boards welche häufig über 15 PSI Druck benötigen mit Powerstations nicht via Zigarettenanzünder aufblasen lassen. Während die anfängliche Föhn-Funktion mit bis zu 1,5 PSI noch funktioniert, steigen die meisten Powerstations bei Einsetzen des Kompressors für die Pressluft aus.

Dies liegt darin, das fast alle dieser mobilen Pumpen mehr als 100 Watt beim Anlaufen des Kompressors ziehen und die Powerstations aber bei über 100 Watt Zigarettenanzünderlesitung abschalten.

(Wir hatten 2 elektrische Sup Pumpen getestet und mussten den Via Mare Kompressor nach einer Saison ersetzen (Dank Amazon kein Problem), weil die Kunststoffteile des Ventiladapters zerbrochen sind und nutzen nun die Outdoor Master Pumpe. Energieaufnahme und Arbeitsweise ist jedoch ähnlich. )

Es gibt einen Hack um das Problem (umständlich zu lösen) und zwar gibt es auf Amazon einen 120 Watt 230 Volt auf 12 Volt Spannungswandler. Schließt man diesen nun an den Inverter der Powerstation an funktionieren die meisten SUP-Pumpen und Kompressoren gerade so.

Keine schöne Lösung, aber eine Notlösung bis es Powerstations gibt, die doch etwas mehr als 100 Watt am 12 Volt Ausgang zu lassen. (Bei den großen Bluettis können auch die 30 Ampere Wohnmobilausgänge, Chinch genutzt werden, sofern man sich einen entsprechenden Adapter, Stecker bastelt.)

*Update: Die Anker 757 schafft es nach dem Gebläse den Kompressor zu starten ohne abzuschalten. Schafft es aber nicht wenn z.B. nur nachgepumpt werden soll, den Kompressor direkt zu starten und schaltet ab.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert