Immer wieder erreicht uns die Frage, welche Solarmodule am Besten geeignet sind um die Powerstations zu laden. Dazu lässt sich prinzipiell schreiben, je mehr Volt, desto weniger Leistungsverlust insbesondere bei langen, dünnen Kabeln. Jedoch muss man auf die maximale Eingangsspannung des Solargenerators achten.

Die kleinen Powerstations verfügen meist über einen 10 Ampere Regler und einen 12 Volt Akku und vertragen oft nicht mehr als 120 Watt bei Spannungen zwischen 14 und 40 Volt. Während die großen Solargeneratoren wie die AC200P mindestens 36 Volt Eingangsspannung erfordern. Dies bedeutet z.B. das für den Betrieb der AC200P mindestens 2 Stück der 20 Volt Solarmodule bzw. Solarkoffer benötigt werden oder ein großer starrer 200 Watt Solarkoffer mit 40 Volt, da die AC200P mindestens 36Volt Eingangsspannung erfordert (bis maximal 150 Volt)

Generell ist zu sagen, die 20 Volt Module sind meist kleiner (weniger Zellen) und werden oft mobil genutzt. Die 40 Volt Module sind größer und werden meist auf Hausdächern verwendet.

Neue Module sind in der Regel frischer, bessere Technik und weniger Witterungsverschleiß. Mehr Volt bedeutet weniger Leistungsverlust. Die kleinem Module vibrieren bzw. verbiegen sich weniger und sind deshalb auf Fahrzeugen oft langlebiger.

(Gebrauchte Module sind nur zu empfehlen, wenn man sparen muss. Man müsste die Testen um sagen zu können wie viel Leistung sie noch bringen, Kunststoffe alt, undicht Korrossion,) Auf Fahrzeugen fest montiert ist die Fläche eh klein, deswegen sollte da nur das Beste und Neueste verbauen, vor allem wenn auch im Herbst und Frühjahr die Nutzung geplant ist und z.B. eine Standheizung genutzt werden soll.

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